Sonntag, 6. Juli 2008

Familie und Freunde



Heute möchte ich Euch meine Familie und Freunde vorstellen. Mit meiner Familie wohne ich in einem Haus in Mehr bei Rees. Mein Vater (ganz rechts im Bild) ist 45 Jahre alt und Verlagsfachwirt im Weseler Kawohl Verlag. Meine Mutter (daneben im Bild) 41 und arbeitet als medizinisch-technische Assistentin im evangelischen Krankenhaus in Wesel. Sie sind ein sehr wichtiger Bestandteil in meinem Leben und so unterstützen sie mich auch im Vorhaben ein Jahr nach Israel zu gehen, obwohl dabei, wie sich sicherlich alle Eltern vorstellen können, eine Menge Wehmut und Sorge mit schwimmt. Ich bin froh solch junge und was noch wichtiger ist junggebliebene Eltern zu haben, die mich zu dem gemacht haben was ich jetzt bin, Wert auf politische Mündigkeit legen und dies in ihrer Jugend in der DDR auch gezeigt haben. Darauf bin ich besonders stolz.

Auch meine Geschwister wohnen zumindest teilweise noch zu Hause. Meine Schwester Laura(18) wird im September nach ihrem bestandenen Fachabitur eine Lehre zur Krankenschwester beginnen und mein Bruder Tobias(22) studiert in Bielefeld Wirtschaftswissenschaften und Rechtswesen, kommt aber am Wochenende regelmäßig nach Hause. Gerade seitdem er nicht mehr dauerhaft zu Hause wohnt weiß ich wie wichtig mir meine Geschwister sind. Man freut sich richtig ihn am Wochenende zu sehen. Früher war er ja quasi immer da und so konnte sich ein solches Gefühl nicht einstellen. Und bei dem Gewusel bei drei Kindern zu Hause war man vielleicht sogar froh ihn mal ein paar Tage nicht zu sehen. Genauso wird es mir bei meiner Schwester ergehen, die bald die Woche über in Oberhausen wohnen wird. Jetzt weiß ich, wie schön und wichtig es war mit zwei Geschwistern groß zu werden!

Dann gibt es noch meine Freunde, wobei ich mich an dieser Stelle auf die engsten beschränke. Ich beginne mit "meinen Jungs" wie ich zu sagen pflege. Von links nach rechts auf dem Bild sind das Walter Lohmann, Peter Palberg und Felix Raupp. Zur Freundschaft mit Walter, der zuvor mein Lehrer in Geschichte und Englisch war, kam es über das Doppelkopf, was wir zu viert mit ihm Nächte lang spielten. In Konzerte gehen, DVDs gucken, regelmäßige Lieferungen an CDs, Doppelkopf oder Skat zocken und Ausflüge zum Beispiel nach Amsterdam oder Straelen/Arcen machen unsere Freundschaft aus. Peter, Felix und ich sind schon länger befreundet. Es gibt einfach niemand geselligeres als diese beiden Herrschaften. Mit ihnen kann man immer ein Bierchen auf der Terrasse oder ein zweites Frühstück in einer Freistunde genießen. Wir teilen eine ähnliche Vorstellung zur Lebensweise und genießen dies in unzählbaren Proben und an Abenden in Kneipen, Wohnzimmern oder bei Walter. 

Dieser Kreis wird perfekt von Sarah komplettiert. Wenn nicht irgendwas unsere Gesprächszeiten am Telefon begrenzen würde, wie ein Termin oder die Müdigkeit, wären diese wahrscheinlich endlos. Dass man sich also irgendwann nichts mehr zu sagen hat trifft bei uns schon mal nicht zu!!

Auch zu erwähnen sind die vielen anderen, meist aus meiner Stufe oder der Parallelstufe des AVG, mit denen ich auch unzählige Partys gerockt habe, im Urlaub war und die ich auch sehr, sehr vermissen werde! Beim aufzählen hätte ich Angst jemanden zu vergessen...nehmt mir das also bitte nicht übel!

Bis demnächst

Euer Julius

Mittwoch, 2. Juli 2008



Ganz herzlich begrüße ich alle, die den Weg auf diesen blog gefunden haben. Anlass für diese Seite ist mein am 1.9.08 beginnendes Jahr in Israel. Mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste werde ich in Jerusalem in verschiedenen Projekten mitarbeiten, auf die ich in weiteren Beiträgen noch näher eingehen werde.

Besonders möchte ich allen danken, die mich bei meinem Unternehmen unterstützen. Meine Familie und Freunde, die mir zur Seite stehen und meine Förderer, die mir das Jahr finanziell ermöglichen.

bis demnächst 

Euer Julius